E'fey ist eine Tribal-Dance-Gruppe aus Köln. Sie verkörpern mit ihren schönen Gewändern und ihrem mal anmutigem, mal wildem Tanz die Najaden. Ihr Lager ist ein Quell von Wohlgefühl und altem Wissen über Kräutlein und geheime Wege zum Glück.
E´fey ist auch eine besondere Form der Gruppenkommunikation, ein stummer Ruf der alle Mitglieder erreicht. Fey´y bedeutet in der Sprache der Alben, wir.
Lassen wir die E'feys über sich selbst erzählen:
„Einige nennen uns Feen andere Nymphen oder Naturgeister. Am liebsten ist uns der Name den uns die Alben gegeben haben: E´Fey. Unser Leben ist lang, fast ewig, so wie die natürliche Schönheit unseres Antlitz. Wir nennen die Quellen und Bäche unser Heim. Mit ihnen entstehen, mit ihnen vergehen wir. Wir hüteten die Aphrodite und den Apoll und nennen den Herrn des Windes, Zeus, unseren Vater. Die, die wir auf die Flöten und Trommeln der Pane tanzen, die, die wir mit unserer Schönheit den Göttern huldigen und die sterblichen Geister verwirren. Wir kleiden uns in dem Weiß der Götter und dem Schwarz der tiefen unergründlichen Seen, die Pflanzen des Wassers durchwirken unser Haar. Die Wünsche und Hoffnungen der Sterblichen, in Form von Münzen und Kleinod dargebracht in unsere Quellen, tragen wir bei uns. Flussmuscheln schenken uns ihre Perlen damit wir uns mit ihnen schmücken können. Wie unsere Liebe zur Natur und allem Leben grenzenlos ist, so grenzenlos ist auch unser Zorn auf diejenigen die unsere Lieb' verschmähen.
So sehet die Nymphen tanzen und erfreuet euch an ihrer Lieblichkeit. Doch wehe dem der eine Nymphe mit krankem Geiste berührt, der versucht eine Nymphe an sich zu binden, derjenige wird ihren Zorn und die Tiefe der Quellen der Najaden spüren.“
Donnerstag, 25. Dezember 2008
Mittwoch, 24. Dezember 2008
E´fey tanzt für Euch....
28.03.2009 Alles Tribal V in Viersen
Vorbei...
30. Nov 2008 bei Leyla Jouvana im Messeprogramm in Duisburg
03.-05. Okt 2008 Karawanseraj V,Schwerte
09. Aug 2008 Engelskirchen Ründeroth
05.-06. Juli 2008 FeenCon 2008, Bonn Bad Godesberg
07.-08. Juni 2008 Fantasydays, auf Burg Satzvey
19. April 2008 Alles Tribal IV, Viersen
Dienstag, 23. Dezember 2008
Gästebuch
Ihr wollt E'fey etwas sagen?
Dann schreibt doch hier einen Kommentar oder sendet eine e-mail an: kontakt@djihara.de
Wir freuen uns!
Dann schreibt doch hier einen Kommentar oder sendet eine e-mail an: kontakt@djihara.de
Wir freuen uns!
Montag, 22. Dezember 2008
Freitag, 20. Juni 2008
Fantasy-Tribaldance
Tribal Style ist eine in den USA entstandene Tanzform, deren Tanzbewegungen, -schritte sowie Kostüme und Make-up eine Verbindung diverser orientalischer Folkloreelemente mit ethnisch inspirierten Ideen ist. Tribal Style stellt keinerlei Anspruch auf Authentizität, sondern ist eine eigenständige Tanzform.
Die Einflüsse auf diese Tanzform reichen von den Folkloretänzen Nordafrikas und des Nahen Ostens, den Tänzen der Ghawazee und anderer Zigeunerstämme bis hin zum klassischen nordindischen Kathak, dem spanischen Flamenco und immer mehr auch zu modernen Tanzformen. Schwerpunkt des Tribal Style liegt in den meist improvisierten Gruppentänzen. Die Tänzerinnen greifen auf ein gemeinsames Bewegungsrepertoire zurück uns verständigen sich mit stillen Zeichen.
Der Tanz im Tribal Style wirkt mit seinen großen, kraftvollen Bewegungen sehr elegant und erdig. Er betont die Energie und die Stärke der Frauen und zeigt ihr Gemeinschaftsgefühl. Dieses 'tribal feeling', das Zusammengehörigkeitsgefühl der Frauengruppe als 'Stammesgemeinschaft', vermittelt eine sehr feministische Philosophie dieses Tanzes.
Die Zuschauer beeindruckt das Gruppenbild, der Rausch der Farben, der üppigen Stoffe, des Schmucks, der ausladenden und raumgreifenden Bewegungen und der teils hypnotisch wirkenden Musik.
Tribal Style ist ein sehr energetischer Tanz mit extrem hohen Suchtfaktor!
E'fey versteht sich dabei als eine Fantasy-Tribaldance Gruppe.
Fantasy deshalb, weil hier eine eigene Geschichte erfunden wurde nach der und mit der getanzt wird. Unser Inspiration fanden wir in der griechischen Mythologie der Nymphen, aber auch in keltischen Sagen von Elfen und Feen, in Bildern und im eigenen Erleben der Natur.
In unseren Tanz fließen sowohl Elemente des klassischen Tribals als auch moderne Tanzbewegungen im Stil von Fusion, Gothic Tribal oder Street Dance ein.
Diese Art des Tanzes ist entstanden aus unserer Liebe zum klassischen Tribal, der Begeisterung für die unterschiedlichsten Mythologien und Phantasiewelten, und dem Wunsch, diese Elemente zu verbinden, um unserem Tanz Tiefe zu verleihen und mehr zu sein als „nur“ eine Tanzgruppe.
Da dieses Potpourri an Einflüssen keinem der bisher genannten Richtungen zuzuordnen war, gaben wir ihm den Namen
Fantasy-Tribaldance
Donnerstag, 19. Juni 2008
Geschichte der Nymphen
“Die Nymphen können gleich viel gut zu den Menschen sein wie bösartig und wild. Wunderschön von Ansehen und Duft gedacht zeigen die Nymphen zwar ihre verführerischen Reize, stillen aber nicht das geweckte Verlangen. “
Waterhouse
Hylas und die Nymphen
Der Name Nymphe leitet sich vom lateinischen Wort nubere (heiraten) ab und bezeichnet eigentlich Mädchen im heiratsfähigen Alter. Im speziellen handelt es sich nach griechischer Religionsvorstellung um Elementargeister weiblichen Geschlechts. Nymphen erscheinen in der Regel als junge und vor allem durch ihre Natürlichkeit schöne Wesen. Damit wurden sie zum Vorbild für die jungen Mädchen. Erscheinen sie zum Einen in völliger Keuschheit, so geben sie sich zum Anderen gerne den Göttern hin,und wurden so zu Müttern, Ammen und Erzieherinnen ihrer Nachkommen. Zudem verführen sie Männer, die anschließend meist für ihre Untreue büßen mussten. Heldengeschlechter führten gerne ihren Ursprung auf Nymphen zurück.
Die Nymphen gelten als Töchter des Zeus. Sie sind als weibliche Nebengottheiten besonders dem wässrigen Element zugeordnet. Sie sind Personifikationen des Lebens und der freien Natur.
Den Nymphen wurde beständige Jugend nachgesagt, unsterblich sind sie jedoch nicht. Die Lebensspanne wird dabei auf 9720 oder 933120 Jahre veranschlagt, wobei die Nymphe zehnmal solange wie ein Phönix, der neunmal solange wie ein Rabe, der dreimal solange wie der Hirsch, der viermal so lange wie die Krähe, deren Leben neunmal so lange wie das eines Menschen währt, leben soll. (nach HEDERICH 1996, Sp. 1750).
Die Najaden (aus dem altgriechischen νάειν, „fließen“ und νἃμα „fließendes Wasser“) sind der griechischen Mythologie nach Nymphen, die über Quellen, Bäche, Flüsse, Sümpfe, Teiche und Seen wachen. Sie sind entweder Töchter des Zeus oder des Okeanos. Trocknete das Gewässer einer Najade aus, so musste sie sterben.
Die Najaden waren oft Objekte örtlicher Kulte, die sie als Fruchtbarkeitsgöttinnen verehrten. Ihren Gewässern wurden mitunter eine magische heilende Wirkung oder prophetische Kräfte zugesprochen.
Die Najaden waren darüber hinaus für ihre extreme Eifersucht bekannt. Einer Erzählung des Theokritos nach war der Hirte Daphnis der Liebhaber der Najade Nomia. Da Daphnis ihr einige Male untreu war, strafte sie ihn aus Rache mit Blindheit.
Nymphen links und Quellen
http://www.mlahanas.de/Greeks/Mythology/Naiads.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Naiads
http://www.waldnymphen.de/waldnymphen.html
Halle der Götter.de
Waterhouse
Hylas und die Nymphen
Der Name Nymphe leitet sich vom lateinischen Wort nubere (heiraten) ab und bezeichnet eigentlich Mädchen im heiratsfähigen Alter. Im speziellen handelt es sich nach griechischer Religionsvorstellung um Elementargeister weiblichen Geschlechts. Nymphen erscheinen in der Regel als junge und vor allem durch ihre Natürlichkeit schöne Wesen. Damit wurden sie zum Vorbild für die jungen Mädchen. Erscheinen sie zum Einen in völliger Keuschheit, so geben sie sich zum Anderen gerne den Göttern hin,und wurden so zu Müttern, Ammen und Erzieherinnen ihrer Nachkommen. Zudem verführen sie Männer, die anschließend meist für ihre Untreue büßen mussten. Heldengeschlechter führten gerne ihren Ursprung auf Nymphen zurück.
Die Nymphen gelten als Töchter des Zeus. Sie sind als weibliche Nebengottheiten besonders dem wässrigen Element zugeordnet. Sie sind Personifikationen des Lebens und der freien Natur.
Den Nymphen wurde beständige Jugend nachgesagt, unsterblich sind sie jedoch nicht. Die Lebensspanne wird dabei auf 9720 oder 933120 Jahre veranschlagt, wobei die Nymphe zehnmal solange wie ein Phönix, der neunmal solange wie ein Rabe, der dreimal solange wie der Hirsch, der viermal so lange wie die Krähe, deren Leben neunmal so lange wie das eines Menschen währt, leben soll. (nach HEDERICH 1996, Sp. 1750).
Die Najaden (aus dem altgriechischen νάειν, „fließen“ und νἃμα „fließendes Wasser“) sind der griechischen Mythologie nach Nymphen, die über Quellen, Bäche, Flüsse, Sümpfe, Teiche und Seen wachen. Sie sind entweder Töchter des Zeus oder des Okeanos. Trocknete das Gewässer einer Najade aus, so musste sie sterben.
Die Najaden waren oft Objekte örtlicher Kulte, die sie als Fruchtbarkeitsgöttinnen verehrten. Ihren Gewässern wurden mitunter eine magische heilende Wirkung oder prophetische Kräfte zugesprochen.
Die Najaden waren darüber hinaus für ihre extreme Eifersucht bekannt. Einer Erzählung des Theokritos nach war der Hirte Daphnis der Liebhaber der Najade Nomia. Da Daphnis ihr einige Male untreu war, strafte sie ihn aus Rache mit Blindheit.
Nymphen links und Quellen
http://www.mlahanas.de/Greeks/Mythology/Naiads.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Naiads
http://www.waldnymphen.de/waldnymphen.html
Halle der Götter.de
Montag, 9. Juni 2008
Fantasydays 2008
Bei den Fantasydays 2008 auf Burg Satzvey hatten wir zum ersten Mal die Möglichkeit ein ganzes Wochenende bei einem großen Festival zu lagern. Und es war ein voller Erfolg! Das Angebot war vielfältig und sehr ansprechend und die Show der Ringstars einfach klasse. Neben gelungenen Auftritten, hatten wir auch die Möglichkeit spontan im Außengelände der Burg mit toller Livemusik-Unterstützung von der Band „Dunkelschön“ zu tanzen. Wir als Gestalten des Wassers waren mit unseren Gewändern zudem auch sonst ein Blickfang – auch wenn viele Zuschauer und Darsteller ebenfalls mit prächtigen und einfallsreichen Kostümen das Wochenende bereicherten. Doch nicht nur Lichtgestalten tummelten sich bei den Fantasydays, auch mit der dunklen Seite kamen wir in Berührung und trafen Sauron den dunklen Herrscher Mittelerdes höchstpersönlich… der sich aber eigentlich ganz verträglich zeigte - vielleicht ist der arme Kerl einfach immer nur missverstanden worden…oder lag es an dem Geleitschutz durch die edlen Wulfbrother. Krieger? Abschließend kann man sagen: ein wunderschönes Wochenende mit tollen Leuten und schönen Veranstaltungen – Fantasydays2009 wir kommen!!
Mittwoch, 23. April 2008
Alles Tribal IV
Alles Tribal IV
4. Tanzshow nur für Tribal – Style – Dance
Benefiz für die Fibromyalgie Liga e.V.http://www.fibromyalgie-nrw.de
Auch dieses Jahr zeigten wieder viele namenhafte sowie junge Tribalstämme ihr können. Die Show zeigte ein Feuerwek an Kreativität. Es wurden Säbel Dolche Fächer und Mäntel mal mystisch mal gothy , fusionär oder klassisch bommelig geschungen. Zusätzlich fand ein großer Bazar statt auf dem man sich die Zeit zwischen den drei Showblöcken vertreiben konnte.
E'Fey bedankt sich bei allen Beteiligten für diesen großartigen Abend
4. Tanzshow nur für Tribal – Style – Dance
Benefiz für die Fibromyalgie Liga e.V.http://www.fibromyalgie-nrw.de
Auch dieses Jahr zeigten wieder viele namenhafte sowie junge Tribalstämme ihr können. Die Show zeigte ein Feuerwek an Kreativität. Es wurden Säbel Dolche Fächer und Mäntel mal mystisch mal gothy , fusionär oder klassisch bommelig geschungen. Zusätzlich fand ein großer Bazar statt auf dem man sich die Zeit zwischen den drei Showblöcken vertreiben konnte.
E'Fey bedankt sich bei allen Beteiligten für diesen großartigen Abend
Dienstag, 22. April 2008
Die Geschichte zur ersten Choreographie von E'Fey
Es war eine Nacht im Frühjahr. Obwohl tagsüber schon die Sonne auf die ersten Blüten schien, waren die Nächte noch kühl und düster. Ich war auf dem Heimweg, als ein stürmisches Gewitter aufzog. Bei meiner Suche nach einem Unterstand war ich in der Dunkelheit von meinem Weg abgekommen und irrte ziellos zwischen den Bäumen umher. Allein, verloren! Mein Herz schlug laut in meiner Brust.
Während ich durch das Unterholz stolperte, zögerte ich kurz, denn es war mir, als hörte ich in der Ferne zwischen dem Rauschen von Wind und Regen ein leises Klingen. Ohne zu wissen warum, ging ich vorsichtig in seine Richtung…
Vor meinen Augen lichtete sich das Dickicht. Im Mondlicht lag ein großer See, gespeist von einem kleinen, doch kraftvollen Fluss, der sich als Wasserfall seinen Weg über die Felsen bahnte. Silbrig glänzten die Wellen, die der Sturm über das türkise Wasser trieb. Die Schönheit dieses wilden Gewässers zog mich in seinen Bann.
Dann vernahm ich das Trommeln. Langsam erst. Und während mein Blick ängstlich über den
See glitt, tauchten aus dem Wasser langsam mehrere Gestalten auf! Mein Herz raste, ich wollte fliehen, doch konnte ich meine Augen nicht abwenden! Denn anmutig entstiegen den Wellen sieben Nymphen! Diese elfengleichen Wesen schienen nicht von dieser Welt zu sein. Die weiße Haut im Mondlicht wirkte wie Elfenbein, in ihr langes Haar waren Wasserpflanzen geflochten, Perlen schmückten ihr Haupt. Sie wirkten zerbrechlich und sanft, doch zugleich zeugte ihr Ausdruck von einer uralten Stärke, die ihrem Volk innewohnt. Das Trommeln – ich weiß nicht, woher es kam, oder ob es nur das Hämmern meines eigenen Herzens war, das in meinen Ohren erschallte – schwoll an zu einem schnellen Rhythmus. Und die Nymphen begannen zu tanzen.
Solch einen Tanz hatte noch keine Menschenseele gesehen! Rasch drehten sie sich, wiegten ihre Hüften, dann wieder vollführten sie ganz sachte Bewegungen, aus denen große Sehnsucht sprach. Immer wieder wechselten sie ihre Positionen, immer wieder fanden sich wie zufällig zwei oder drei, die kurz unter sich tanzten, um dann wieder zu ihrer Gemeinschaft zurückzukehren. Diese Wesen müssen sich stumm verständigen können, von so großer Einheit zeugte ihr Spiel mit der Musik! Und aus jeder kleinsten Geste sprach eine tiefe Freude an den Klängen, an ihrem Tanz und an sich selbst. Ich war ganz trunken von diesem Anblick…
Es mögen Tage vergangen sein oder auch nur wenige Minuten – für mich war es viel zu früh –, als die Musik stetig leiser wurde und die Nymphen, während die Trommeln verklangen wieder in die Mitte des Sees schritten, wo sie eins wurden mit dem Wasser.
Ich dachte, ich wäre ungesehen geblieben, doch als sie schon fast ganz in den Wellen verschwunden war, wendete eine Nymphe ihren Kopf und schaute, für einen Moment nur, in meine Augen.
Was in ihrem Blick lag? Ich vermag es nicht zu sagen. Er war unergründlich.
Musik: von Cultus Ferox : Rans Horde, Sarah
Abonnieren
Posts (Atom)